Levantinische Leckereien in der Weisestraße
Levante, das ist die alte geografische Bezeichnung für die Länder am östlichen Mittelmeer; das Morgenland, wo die Sonne aufgeht. Heute ist insbesondere die Ostküste des Mittelmeers und ihr Hinterland gemeint: Syrien, Libanon, Israel, Jordanien und die palästinensischen Gebiete. Die Küche dieser Region, also die levantinische Küche, ist voll im Trend. Ist sie doch vielfältig, gesund und lecker und kombiniert kleine Gerichte mit für Abendländler mitunter ungewöhnlichen Aromen, basierend auf Kichererbsen und anderen Hülsenfrüchten, Auberginen und anderen Gemüsen, Joghurt, Kräutern und Ölen.
Einen lässigen Einblick und -schmeck in diese kulinarische Welt bietet das »Café Pilz« im Schillerkiez in der ehemaligen »Nr. 58 Speiserei«. Anton Pilz hat hier das Café-Erbe seines Uropas angetreten. Benannt nach einem historischen Café in Tel Aviv-Jaffa bietet er mit seinem Team, von denen einige den Gästen aus der Bar »Heiners« in der Weserstraße bekannt sein könnten, israelisch-levantinische Spezialitäten in tapas-/mezzegroßen Tellerportionen (à 3 bis 5,50 Euro) an. Köstlich Veganes im »Pilz« weiterlesen