Money statt Oje für den Kneipier
2021 und die Viren und Wirren gehen weiter um und legen zunehmend Lungen, Sinne, Nerven und Lebensenergien eines mittlerweile nicht mehr unerheblichen Teils der Bevölkerung lahm. Und das, obwohl unzählige als potenzielle Infektionstreiber ausgemachte soziale und kulturelle Begegnungsstätten schon eine gefühlte Ewigkeit geschlossen sind. Abstands-, Masken- und Hygieneregelungen, Plexiglaswände, Frischluftgeräte – alle Bemühungen und Investitionen, auch die unserer Gastronomen, waren für die Katz.

Versuch(t)en unsere Speiselokale und Imbisse noch durch ein Mitnehmangebot einen Hauch Umsatz zu erwirtschaften, geht für Bars und Kneipen absehbar gar nichts. Notdürftige Staatsgelder sind gut gemeint, verhindern den Pleitetsunami und das Ende vieler unternehmerischer Existenzen allerdings nicht.
Wer ein wenig über hat und seine Lieblingslokale nicht ganz im Regen stehen lassen will, hat außer guten Worten und der hohen Kante (wo die Reserven für bessere Zeiten hingelegt werden) ein paar, wenn auch überschaubare, Unterstützungsmöglichkeiten. Retten was zu retten ist weiterlesen