Willi Buesing fängt die Magie des Feldes ein
Der Neuköllner Maler Willi Buesing hat dem Tempelhofer Feld einen Bilderzyklus gewidmet, mit dem Titel »Wo der Himmel so weit ist«. Zu sehen war die Ausstellung komplett im Juni in Haus 104 auf dem Feld und im Oktober im Atelier, wo die Malerei weiter erlebbar ist.
Der Künstler wohnt und arbeitet in der Nähe des Feldes, auf dem er regelmäßig ist. Der Titel kann zunächst als Anspielung auf den Begriff »Wiesenmeer« gesehen werden, doch er beinhaltet weitaus mehr.

Von der Botschaft her greift Willi Buesing das Gefühl auf, das jeder Mensch kennt, der das Feld betritt. Es hat nicht nur eine bewegte Geschichte, es hat mehr als ein Volksgesetz, das vor Bebauung schützt, und mehr als eine Weite, in der sich am anderen Ende des Feldes ein Horizont zu bilden scheint. Das Tempelhofer Feld hat Magie. Der Himmel so weit weiterlesen