Humorig-kulinarische Verbindung zweier Neuköllner Ufer
Die Elsenbrücke über die Spree steht derzeit und wohl auch noch länger für absoluten Verkehrsstress. Extensive Bauarbeiten und dann auch noch die Eröffnung des vorerst letzten Bauabschnitts der A100 sorgen täglich für Chaos und Frust. Doch am südlichen Ende der Elsenstraße, bei uns in Neukölln, gibt es auch eine Brücke – und da herrschen nachgerade idyllische Verhältnisse.

Der Elsensteg ist fast 120 Jahre alt und verbindet als Fußgängerbrücke das Kiehl- mit dem verkehrsberuhigten Weigandufer des Neuköllner Schifffahrtskanals.
Der fußballfeldgroße Wildenbruchplatz lädt dort mit Rasen, schattigen Bäumen und biotopartigen, insektenfreundlichen Blühwiesen zum Chillen und Spielen – ob mit Kindern, (anzuleinenden!) Hunden oder Tischtennispartnern. Einen schönen Blick in den Park bietet das Restaurant »Simran« am Kanalende der Innstraße, das täglich außer montags von 12 bis 23 Uhr ein sehr breites und recht günstiges Angebot indischer Köstlichkeiten bereithält. Entspannt beim Elsken weiterlesen






















Fußball mit Käse? Geht das? Wenn Currywurst und Kartoffelsalat hinzukommen – denkbar. Interessant wird die Mischung unter Hinzunahme von französischem Wein und Bier vom Hahn. Richtig spannend wird es, wenn auch noch Weineis dazu kommt, das Erwachseneneis.













Zweiundvierzig Jahre ist es nun schon her, dass es nach verschiedenen Kneipennamen zum »Sandmann« kam. Der Gründer Helmut Gräber studierte Betriebs- und Volkswirtschaft. Mit profunder Kenntnis entdeckte er, dass Marktwirtschaft sehr profitabel als Gastwirtschaft betrieben werden kann. Von wegen »Wer nichts wird wird Wirt.« Nein, so Helmut Gräber, »Wer alles verpasst bleibt Gast«.