Senat zieht Entscheidung über Bebauung des Emmauswaldes an sich
2019 hat der Berliner Senat eine »Klimanotlage« ausgerufen. Bis Ende des Jahrhunderts prognostizieren Klimaforscher eine Erwärmung der Stadt Berlin um bis zu vier Grad.
Neubauprojekte auf Kosten bestehenden Stadtgrüns sind daher in der Stadtgesellschaft besonders umstritten. Das gilt auch für die geplante Bebauung des stillgelegten Teils des früheren Emmaus-Kirchhofs südlich der Berliner Ringbahn, gegen die die Anwohner seit Monaten kämpfen.

441 Eigentumswohnungen will das private Wohnungsbauunternehmen »Buwog«, ein Tochterunternehmen der »Vonovia«, auf dem 3,9 Hektar großen Gelände errichten, mitsamt Tiefgaragen und befestigter Durchwegung. Dafür müsste ein Großteil der Bäume und Vegetation gerodet werden. Auf der dem Wald vorgelagerten Brache sollen zudem rund zweihundert geförderte Mietwohnungen entstehen. Abholzung gegen den Willen des Bezirks weiterlesen
Der Politikwissenschaftler Felix Sassmannshausen hat ein Dossier erstellt, in dem er Straßennamen mit antisemitischem Bezug in den Blick nimmt. 18 davon befinden sich in Neukölln. Die Kiez und Kneipe stellt die Namensgeber vor.







Toni arbeitet als Transportfahrer im ländlichen Hessen, er sehnt sich nach mehr. »Die stumpfe Monotonie des Alltags kratzte an Tonis Seele. Er spielte öfter mit dem Gedanken abzuhauen. Er träumte davon, morgens aufzustehen, barfuß durch den Sand zu laufen und eins mit der Natur zu sein. Doch sein nächster Halt war Eschenbach, seine Heimatstadt in der nordhessischen Provinz.« Dort konsumiert er Zigaretten, Alkohol und Drogen aller Art. Es kommt zu einem Horrortrip. Schließlich gelingt Toni der Aufbruch nach Asien. Auf der Fähre zu einer malaysischen Insel trifft er den Berliner Emil, in Sachen Drogen ebenfalls nicht unerfahren und auf der Suche nach Neuem. Die Frauen Kira und Noemi kommen hinzu. Die Suche führt in ein meditatives Retreat. 









Der Politikwissenschaftler Felix Sassmannshausen hat ein Dossier erstellt, in dem er Straßennamen mit antisemitischem Bezug in den Blick nimmt. 18 davon befinden sich in Neukölln. Die Kiez und Kneipe stellt die Namensgeber vor.
Am 25. September läuft das Vorverkaufsrecht aus. Bezirksbaustadtrat Jochen Biedermann hat die Bewohner des Hauses vor der Kaufsabsicht des Investors gewarnt und das Vorkaufsrecht des Bezirkes angeboten. Zur Hälfte allerdings muss der Senat Gelder dazu geben. Das Programm »SIWA Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt« gibt dazu die finanziellen Mittel. Doch die Senatoren vonCDU und SPD zögern. 


Ein besonderer Ehrengast wurde gefeiert. Hertha Däubler-Gmelin (SPD), 1998 bis 2002 Bundesministerin der Justiz, feierte ihren 80sten Geburtstag vom 12. August nach. 



Der Veranstaltungsort an der Rollbergstraße 26 ist über Berlin hinaus als einzigartig bekannt: als Club, Disco, Liveclub und Bar. Die Location für die schwul-lesbische Queercommunity wird zur Freude der Veranstalter zunehmend auch von Hetero-Menschen besucht. Sie gilt als »Ort der großen Vielfalt«, an dem jeden Donnerstag, Freitag und Samstag gefeiert wird. Bunt sind die Menschen, die dort zusammen kommen, und so ist auch das Programmangebot. Charts, All-Time Favorites, Schlager, Techno, House, R´n´B, Pop und Indie werden in verschiedenen Formen geboten. 
Zwar wurde in jedem Fall der Kader deutlich aufgewertet, sodass eine zwischenzeitliche Zitterpartie wie vergangene Spielzeit nicht zu erwarten ist. Andererseits fehlt den Blau-Weiß-Roten der konkrete Anreiz, sich dieses Jahr besonders für den Aufstieg anzustrengen – schließlich soll der heimische Werner-Seelenbinder-Sportpark erst noch regionalligatauglich gemacht werden, und so schnell schießt das Bezirksamt Neukölln da bekanntlich auch wieder nicht. Oder genauer gesagt: Erfahrungsgemäß kann man schon froh sein, dass es (vielleicht überhaupt irgendwann) schießt. So scheint die unmittelbare Perspektive für einen Aufstieg also nicht auf allen Ebenen gegeben – keine guten Voraussetzungen, um eine Saison auf konstant hohem Niveau zu erwarten.
Der Urlaub ist noch nicht so lange vorbei. Und noch können wir uns auf einem Barhocker sitzend an den Sundowner am Meer oder an den Espresso am Morgen gut erinnern.