Frischer Wind und Fisch am Weigandufer
Das »Begur«, das hier an der luftigen Ecke, wo die Brücke der Treptower Straße über den Neuköllner Schifffahrtskanal führt, seit 2015 eine gehoben kulinarische Reise nach Katalonien bot, ist, auch krankheits- und coronabedingt, nicht mehr. Doch auf delikate Kost muss hier in »Trepkölln«, wie manche die Gegend schon nennen, nicht verzichtet werden. Mit einem freundlichen neuen Wirt, der aus Bodrum an der türkischen Südwestküste stammt und von dort immer gern an die Ägäis fuhr, wurde ein neuer Betreiber gefunden, der viel Lust und Kenne hat, hier mit seinem familiären Team ein neues Konzept zu etablieren: Ein Restaurant für authentische mediterrane Fischgerichte, mit Fokus auf die Ägäisküche. Fisch wie an Urlaubs- und Sehnsuchtsorten zubereitet gibt es also zum Glück weiterhin hier.

Ziemlich guten Fisch für die heimische Küche zu ergattern, ist in Neukölln kein Problem; Märkte, Supermärkte oder Feinkost- und Fischläden wie die zuletzt eröffnete »Fischwelt« in der Hermannstraße bieten ein breites Angebot an frischer Vielfalt. Diese auch lecker zubereitet zu bekommen, ist etwa in der »Fischtheke« in der Flughafenstraße oder im »Ocean Fisch Restaurant« in der Sonnenallee möglich – allerdings in eher kühlem Imbissambiente.
Wenn es ein gemütlicher Abend mit exquisiten Fischgerichten, mittelmeertypischen Vorspeisen, ein paar Glas Wein und fürsorglichem Service sein soll, empfiehlt sich das »Ägäis Fisch Restaurant«. Essen gehen wie an der Ägäisküste weiterlesen








Dritter Späti das Gleiche. »Anything that can go wrong will go wrong.« Murphys Law hatte mich bezüglich meiner Nikotinsucht erreicht. Aber warum? Ich habe dann einen Mann nach einer Kippe gefragt. Er hat es mir kurz erklärt. »Nikotin musste dir spätestens am Samstach besorjen, Spätis haben Sonntags zu. Aber ick verkoof dir nen Tabak, ick habe noch dreie uff Tasche.«




















