Zeitgenössische Teppichkunst im Britzer Schloss
Bis Januar 2024 können Besucher des Britzer Schlossparkes auf einigen Wegabschnitten über wetterfeste Teppiche laufen. Sie sind Teil der aktuellen Sonderausstellung »Carpet Mapping. Kartographie des Teppichs«. Die von Sahra Crowe kuratierte Ausstellung zeigt Teppichinterpretationen von Thilo Droste, Catherine Rose Evans, Birgit Hölmer, Farkhondeh Shahroudi, Hoda Tawakol sowie Slavs and Tatars.
Der Besucher erlebt, dass Teppiche weiterhin in der zeitgenössischen Kunst eine Rolle spielen.

Die Exponate sind keine Bodenbeläge im herkömmlichen Sinne, sondern subjektive Künstlerpositionen. Einbezogen werden historische Orientteppiche der ebenfalls im Schloss beheimateten Dauerausstellung »Wohnkultur der Gründerzeit«, was eine unmittelbare Interaktion mit den historischen, oft sehr teuren Orientteppichen des ausgehenden 19. Jahrhunderts erlaubt. Dem gehobenen Bürgertum damals waren Teppiche ebenso Gestaltungselement der Innendekoration und Ausdruck. Kartographie des Teppichs weiterlesen
Neben einer neu konzipierten Wandarbeit werden frühe fotografische und zeichnerische Werke aus den 1970er und 1980er Jahren gezeigt, die Denes künstlerisches Programm bis heute prägen und sich mit Fragen von Wissenschaft, Ökologie und Körperpolitik auseinandersetzen. Agnes Denes ist eine Pionierin der ökologischen Kunst. Um kulturelle, soziale und Umweltfragen anzusprechen, kombiniert sie Kunst mit Wissenschaft, Mathematik, Philosophie und Sprache.

Die Eichhörnchen legen wieder Futtervorräte an. Dieser Eichkater entstand aus einer Toilettenpapierrolle und einem Tannenzapfen, einer Haselnuss, oder wahlweise einer Eichel.



Der Politikwissenschaftler Felix Sassmannshausen hat ein Dossier erstellt, in dem er Straßennamen mit antisemitischem Bezug in den Blick nimmt. 18 davon befinden sich in Neukölln. Die Kiez und Kneipe stellt die Namensgeber vor.







Toni arbeitet als Transportfahrer im ländlichen Hessen, er sehnt sich nach mehr. »Die stumpfe Monotonie des Alltags kratzte an Tonis Seele. Er spielte öfter mit dem Gedanken abzuhauen. Er träumte davon, morgens aufzustehen, barfuß durch den Sand zu laufen und eins mit der Natur zu sein. Doch sein nächster Halt war Eschenbach, seine Heimatstadt in der nordhessischen Provinz.« Dort konsumiert er Zigaretten, Alkohol und Drogen aller Art. Es kommt zu einem Horrortrip. Schließlich gelingt Toni der Aufbruch nach Asien. Auf der Fähre zu einer malaysischen Insel trifft er den Berliner Emil, in Sachen Drogen ebenfalls nicht unerfahren und auf der Suche nach Neuem. Die Frauen Kira und Noemi kommen hinzu. Die Suche führt in ein meditatives Retreat. 









Der Politikwissenschaftler Felix Sassmannshausen hat ein Dossier erstellt, in dem er Straßennamen mit antisemitischem Bezug in den Blick nimmt. 18 davon befinden sich in Neukölln. Die Kiez und Kneipe stellt die Namensgeber vor.
Am 25. September läuft das Vorverkaufsrecht aus. Bezirksbaustadtrat Jochen Biedermann hat die Bewohner des Hauses vor der Kaufsabsicht des Investors gewarnt und das Vorkaufsrecht des Bezirkes angeboten. Zur Hälfte allerdings muss der Senat Gelder dazu geben. Das Programm »SIWA Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt« gibt dazu die finanziellen Mittel. Doch die Senatoren vonCDU und SPD zögern. 
