18. Januar 1952 – 4. Januar 2016

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Die Stuttgarter Jahre waren durch Schule und Studium geprägt. Hella absolvierte von 1970 bis 1976 ein Studium an der Akademie für Kunsterziehung in Stuttgart. Schon während dieser Zeit erhielt sie Stipendien für die USA und Frankreich. Seit 1977 war sie freischaf- fend tätig und hat sich einen Namen als Videokünstlerin und Foto- grafin gemacht. Mehrere Preise und Auszeichnungen waren ihre Anerkennung. Von 1988 bis 2006 war Hella Lehrbeauftragte an der Universität der Künste (Institut für Kunst im Kontext).
1994 bezog sie eine Atelierwohnung im »Pasewald’schen Hof« in der Karl-Marx-Straße 137. Von Anfang an war sie eine der aktivsten Künstlerinnen im Neuköllner Kulturzentrum. Eine der ersten Kunst- aktionen waren 1995 eine Installation im sogenannten »Schlacht- raum« und eine Fotoausstellung im Aus- und Weiterbildungszentrum auf dem Nachbarhof. Vielfältige Installationen und Kunstaktionen folgten in den Jahren an diesem besonderen Ort. »Pasewald‘scher Hof« ohne Hella Böhm weiterlesen