Hindus feiern Wagenfest
Einmal im Jahr verläßt das Bildnis des Gottes Murugan seinen Platz im Tempel an der Blaschkoallee. In einer prunkvollen Prozession wird es durch die Straßen getragen, begleitet von Hunderten festlich gekleideten Gläubigen, Anwohnern, Musikern und Tänzern. Auch Bezirksbürgermeister Martin Hikel sprach ein Grußwort und begleitete den Wagen ein Stück.

Diese Prozession ist der Höhepunkt des alljährlichen hinduistischen Tempelfestes.
Im Tempel gibt es acht Schreine mit Gottheiten. Im Zentrum Murugan, Kämpfer gegen böse religiöse und weltliche Kräfte. Er ist der Sohn von Shiva und Parvati, Bruder des elefantenköpfigen Gottes Ganesha, dessen Tempel in der Hasenheide errichtet wird.
Auch außerhalb des Festes steht das Gelände täglich für Besucher offen. Es gibt nur wenige Regeln: Das Betreten des Tempels mit Schuhen ist nicht gestattet, dort darf auch nicht fotografiert werden, Alkohol und Zigaretten sind auf dem Gelände tabu.
mr








Das italienische Galeriecafé »Betolab« an der Okerstraße bleibt. Es gewann am 13. Juni vor Gericht gegen die Räumungsklage des Vermieters. Das Gericht erklärte Kündigungen gegenüber dem Café für unwirksam, während die Verlängerung des Mietvertrages bis September 2024 als wirksam angesehen wurde. Hinter der Kündigung steckt niemand anderes als eine luxemburgische Briefkastenfirma, die bereits den Mietvertrag mit der Szenekneipe »Syndikat« gekündigt hatte.


























