Norwegischer Immobilien-Milliardär kauft in Berlin 3.900 Wohnungen
Es geht um nicht weniger als einen der größten Immobiliendeals in der jüngeren Geschichte Berlins: Die schwedische Immobilienfirma »Heimstaden AB« hat innerhalb der letzten Monate sage und schreibe 140 Häuser mit insgesamt fast 4.000 Wohnungen in Berlin für rund 830 Millionen Euro gekauft. Die Hälfte davon befindet sich in sogenannten Milieuschutzgebieten, also Wohngegenden, die von der Stadt aus sozialen Gründen als besonders schützenswert eingestuft worden sind.
Generell kann in Milieuschutzgebieten von den Bezirken das Vorkaufsrecht ausgeübt werden. Dadurch können selbst gewählte Käufer, beispielsweise städtische Wohnungsgesellschaften, eingesetzt werden.

»Heimstaden AB« gehört zu größten Teilen dem norwegischen Investor Ivar Tollefsen, dessen Privatvermögen auf 2,9 Milliarden US- Dollar geschätzt wird. Tollefsen setzte dieses bereits in Tschechien, den Niederlanden und Skandinavien ein, um in unvorstellbaren Größenordnungen auf den dortigen Wohnungsmärkten zu investieren. Nachforschungen haben ergeben, dass zu seinem Immobilien-Imperium in ganz Europa an die 100.000 Wohnungen gehören. Widerstand gegen »Heimstaden« weiterlesen







Was? Jonathan ist nicht mehr da? »Der große Blonde mit dem losen Maul«, wie er sich selbst gern nannte, und den die meisten, die im Schillerkiez unterwegs sind, zumindest vom Sehen kannten, ist gestorben. An seinem letzten Tag vor dem Krankenhaus war er noch unterwegs bei einer Veranstaltung, die mit einigen Ständen auf der Herrfurthstraße dieselbe »zurückerobern« wollte. Er hatte sich gefragt, wer wohl da was »zurück« bekommen wolle. Und warum »erobern«? »Was sind denn das für Leute?«, fragte er, als er die Gesichter hinter den Ständen sah. Er kannte keines, obwohl er schon so lang hier lebte.




Frowalt Heimwée Irrgang Hiffenmarkt ist ein etwas sonderbarer Mensch. Ein begnügsamer, an sich zufriedener, fantasievoller und gebildeter Mann, Familienvater und von Beruf Vertreter für Sanitärbürsten. Getrieben wie beseelt ist er vom ständigen Drang seiner Einfälle und Erkenntnisse und davon, diese auf Bahnhofsvorplätzen zu referieren oder in einem Geheimrefugium niederzuschreiben und zu archivieren. Als er am Schweinfurter Bahnhof von einer hübschen Frau zwei Geschenkpakete annimmt, um sie in seiner Heimatstadt Grollstadt-Sauger zu überbringen, was scheitert, landet er für Monate im heimischen Knast. Warum genau – das erfahren Leser und Leserin, wenn überhaupt … Aber will wollen nicht »spoilern«.
KuK: Was bewegt dich im Kiez?
Engel gibt es in vielen Religionen. Für den Engel-Anhänger brauchen wir ein rechteckiges Blatt (Schmuck)-Papier, ein Lineal, einen Stift, eventuell ein Falzbein, eine Schere, etwas dünne Schnur, eine gelochte (Holz)-Perle und natürlich Lust zum Pfriemeln.




Die SPD Neukölln hat in einer Mitgliederbefragung Hakan Demir mit 51,95 Prozent der gültig abgegebenen Stimmen zum Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 für die Neuköllner SPD gewählt. Auf Tim Renner entfielen 45,18 Prozent der Stimmen.
Alles was Michael Anker –1957-2020– anfing machte er leidenschaftlich und hingebungsvoll.





KuK: Was bewegt Sie in Ihrem Kiez?

