Neuköllner Maler und Restaurator

Torsten Kluckert (73) ist vor Ostern von uns gegangen

Er hat sein Leben so gelebt, wie er es für sich ausgewählt hatte, und er war glücklich dabei. Dem Weg zur Malerei ging bei Torsten Kluckert eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker vorweg.
Zugleich war sie die Voraussetzung für seine spätere Arbeit als der »Automaler« schlechthin. Hyperrealistisch setzte Kluckert bekannte Automarken perfekt in Szene. Das brachte ihm die Bewunderung der Autoindustrie und vieler Liebhaber der Jung- und Oldtimer ein. Er wurde schnell bekannt und bewundert.
Seit Mitte der 70er-Jahre startete er von Neukölln aus internationale Ausstellungen und er­oberte mit seinen Autogemälden die Welt, war international mit seinen Werken unterwegs, Tokio, Monte Carlo, Osnabrück, Herford, Berlin – um nur einige Stationen zu nennen.
Torsten Kluckert hat nicht nur Chrom perfektioniert, sondern auch die Tiermalerei mit der »Kluckertschen« Genauigkeit – im Mittelpunkt stand die Problematik der Haltung – betrieben. Es war ihm wichtig, und es tat ihn in der Seele weh, dass wir den natürlichen Lebensraum der Tiere so sinnlos zerstören.
Danke mein Mentor, mein guter Freund, für diese wunderbaren Jahre der festen Freundschaft, mit Deiner Kunst und was du mich gelehrt hast. Du wirst tief in meinem Herzen für immer weiterleben, Danke!

Deine Schülerin Künstlerin Mattiesson (Silvana Czech)