Mehr Platz für Fahrräder

Anlehnbügelprogramm 2021 gestartet

Das Bezirksamt Neukölln sucht Orte, an denen im kommenden Jahr weitere Anlehnbügel für Fahrräder installiert werden sollen. Anwohnende können ab sofort Vorschläge für Standorte melden, an denen noch Anlehnbügel fehlen. Damit setzt das Bezirksamt seine Strategie auch in 2021 fort, im öffentlichen Raum in ganz Neukölln Anlehnbügel zu installieren.
Bezirksbürgermeister Martin Hikel: »Wir haben in den letzten drei Jahren etwa 2.500 Anlehnbügel für Fahrräder in ganz Neukölln gebaut. Auch nächstes Jahr geht das Programm weiter. Die Anwohnenden wissen am besten, wo noch Abstellplätze fehlen, deshalb brauchen wir ihre Expertise. So bringen wir die Radinfrastruktur im ganzen Bezirk voran.«
Die neuen Anlehnbügel sollen sich im öffentlichen Raum befinden, etwa in der Nähe von Kitas oder Schulen, Geschäften, Grünanlagen oder Sportstätten. In Neukölln werden unterschiedliche Bauweisen genutzt, so dass für fast jeden Ort eine Lösung gefunden werden kann.
Als Varianten werden Anlehnbügel auf dem Gehweg parallel und waagerecht zur Gehbahn sowie auf der Straße durch Umwandlung von PKW-Stellplätzen gebaut. Bevorzugt werden dabei Stellplätze in Kreuzungsbereichen genutzt, um gleichzeitig die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Anwohnende können ihre Vorschläge möglichst mit Foto und einer kurzen Erläuterung zum Standort an das zuständige Straßen- und Grünflächenamt mailen (radverkehr@bezirksamt-neukoelln.de). Vorschläge bis zum 31. Januar 2021 können für nächstes Jahr berücksichtigt werden.
Den Fragebogen dazu sowie weitere Informationen finden Sie unter
www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/strassen-und-verwaltung/artikel.756779.php

pm