Kronkorkenkerzenständer

Dunkle Tage und Weihnachten stehen vor der Tür und damit die Zeit der Kerzen. Dazu passen Kerzenleuchter aus Kronkorken.

Dafür brauchen wir reichlich Kronkorken, eine Ahle, zwei Gewindestangen, zu ihr passende Muttern, vier Zierrosetten von Wasserhähnen, zwei Blindnieten mit Zange, eine Metallfeile, etwas Blitzbeton, eine Bohrmaschine mit Metallbohrern und natürlich wie immer, Lust zum Pfriemeln.
Die Kronkorken mittig lochen (Ahle oder Bohrer), so dass sie über die Gewindestangen passen. Als Fuß und Tropfschale dienen die Zierrosetten. Ein Ende der Gewindestange wird durchgesteckt und von unten mit einer Mutter festgeschraubt. Damit das auch geht, wird ein Kronkorken zur Unterlegscheibe und Konter. Nun werden die anderen darüber bis zum Ende aufgefädelt. Dort wird die Rosette mit ihrer Innenseite nach oben montiert, was sie so zur Tropfschale macht. In das obere Ende der Gewindestange wird ein Loch (Bohrmaschine) gebohrt, das die Größe und Tiefe der Blindnieten aufweisen muss. Die obere Schale fixiert wiederum ein umgedrehter und gelochter Kronkorken, nur hier mittels Blindniete, die nur bis kurz vorm Abreißen ihres Nietsplints angezogen wird. Der Splint soll stehen bleiben und später eine Kerze zusätzlich sichern. Nach Bedarf sollte der nun eingekürzt und angespitzt werden. Blitzbeton anrühren und den Kerzenfuß vollständig damit füllen, was später auch für einen soliden Stand sorgt.

rr