In sicheren Gewässern und trockenen Tüchern

Niederschwellige Pflege der »MoRos« vom »LaGeSo« nun endlich anerkannt

Das Jahr 2017 steht für den »MoRo Seniorenwohnanlagen e.V.« unter einem guten Stern. Zuerst bekam die Geschäftsführerin Sylvia-Fee Wadehn die Trägerschaft für den Verein anerkannt, und dann kam für sie das Größte, für das sie seit zwei Jahren kämpft: die Anerkennung für die Durchführung von niederschwelliger Pflege vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo).
Mit tatkräftiger Unterstützung der Bundestagsabgeordneten Fritz Felgentreu und Mechthild Rawert (beide SPD) hat der »MoRo Seniorenwohnanlagen e.V.« nun als erster Berliner Verein die Möglichkeit, die entstandenen Kosten mit den Krankenkassen abzurechnen. Bisher hatten nur gewinnorientierte Pflegeunternehmen die Möglichkeit, diese Anerkennung zu erhalten.
Wadehn hat nun die Gewissheit, dass ihr Projekt in finanziell sicheren Gewässern angekommen ist. Sie hat es in den vergangenen zwei Jahren geschafft, einen Mitarbeiterstamm von 39 Arbeitskräften aufzubauen, mit denen sie niederschwellige Pflege in den drei Seniorenhäusern Rollbergstraße, Pflügerstraße und in der weißen Siedlung anbietet

ro