Wenn das Reisefieber kommt

Zwölf kleine Helfer, die für einen entspannten Urlaub sorgen

Die »Homöopathische Reiseapotheke« umfasst eine Auswahl von zwölf Einzelmitteln in niedriger Potenz, die bei typischen Beschwerden, die während einer Reise auftreten können, hilfreich sein sollen. Ganz nach dem Grundsatz Hahnemanns, dem Begründer der Homöopathie, »Similia similibus curentur« – Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden –, können diese Homöopathika eingesetzt werden. Die Reiseapotheke beinhaltet unter anderem die Astrinde des tropischen Urwaldbaums Okoubaka. Schon die Ureinwohner nutzten den Baum bei Vergiftungen. In verdünnter und potenzierter Form kann Okoubaka bei Lebensmittel­unverträglichkeiten und leichten -vergiftungen mit Durchfall und Erbrechen eingesetzt werden. Seine größte Stärke mag die Anpassung an veränderte Essgewohnheiten auf Reisen sein.
Wem der Flug Beschwerden macht, der kann es mit Argentum nitricum (Höllstein) probieren. Das potenzierte Silbernitrat kann Flugangst, nervöse Überreizung und Aufregung vor der Reise allgemein mildern.
Erkranken Frauen während ihrer Reise an der sogenannten »Honeymoon-Cystitis«, einer Blasenentzündung, die gern nach sexuellem Kontakt entsteht, können die Samen des Stephanskrautes, das so genannte Staphisagria, unterstützend wirken. Staphisagria kann aber auch bei stark juckenden Insektenstichen Linderung bringen oder vorbeugend bei potenziellen Mückenstichopfern verwendet werden.
Zu den weiteren Mitteln unserer homöopathischen Reiseapotheke zählen: Acidum hydrofluoricum, Aconit, Apis, Arnika, Arsenicum album, Belladonna, Bachblüten, Cocculus und Ferrum phosphoricum.
Alle Mittel befinden sich in einem kleinen Lederetui und können so praktisch im Reisegepäck mitgeführt werden.
Na dann: Gute Reise!