Nebula

Flüchtiges in der Galerie im Saalbau

Das Unklare, Unbestimmte, nicht Fassbare ist das Thema der neuen Gruppenausstellung »Nebula«, die noch bis zum 21. September in der »Galerie im Saalbau« läuft.


Der Nebel: Eine Metapher für das unbekannte, Gefährliche. Das wird besonders deutlich in einer Videoarbeit, in der Filmszenen aus Kinofilmen zusammengeschnitten wurden, die im Nebel spielen, nur verschwommene Figuren zeigen, und dadurch eine geheimnisviolle, unheimliche Atmosphäre erzeugen. Andere Werke zeigen flüchtige Zustände, die sich permanent verschieben, Skulpturen, die sich bewegen und so ihre Form ändern. Wieder andere Skulpturen wirken seltsam verdreht, wie aus fremden Welten. Nichts in dieser Ausstellung ist eindeutig. »Die Ausstellung entzieht sich der Logik von Antwort und Ordnung, sie bleibt ein Raum der Schwebe«, heißt es im Begleittext.

mr