SaraBande auf Band

und Füße, die nicht still halten können

Heiße Rhythmen im Sambastil – das kann nur Sarabande sein. Die Beine können sich nicht mehr am Boden halten, es ist Sommer, es ist die Zeit für den Körnerpark. Jetzt hat die Neuköllner Band, die regelmäßig in der Hasenheide oder auf dem Tempelhofer Feld probt, eine CD herausgebracht. Es ist ein Live-Mittschnitt aus dem Jahr 2016, als sie im Körnerpark spielten. Damals tobte das Publikum, das Wetter war schön, und genau das gibt die CD wieder. Sie ermöglicht eine Flucht aus den Alltagssorgen, erleichtert die Aufräumarbeiten in der Wohnung und beflügelt bei der Arbeit. Alle diejenigen, die Samba tanzen können, dürften ihre Freude daran haben, ihre Alltagspflichten durch Tanzen unterbrechen zu können.Witzig und schräg sind die Sambatöne in Kombination mit der Hymne auf Berlin, das an der Spree liegt. Der Gesang ist so schräg, dass ein Zuhören unvermeidbar ist. Da lebt doch jeder gerne in Berlin. Bei einigen Stücken ist auch Special Guest Paul Schwingenschlögl dabei. Seine charaktervoll gespielte Trompete gibt der Musik eine unvergleichbare Komponente.
Sarabande entstand vor vielen Jahren, als verschiedene Musiker in der Hasenheide zunächst alleine für sich spielten und sich dann zusammen fanden. Die festen Mitglieder der Band sind Jörg Hauke – Ukulele und Perkussion, Christian Rütz – Gitarre, Ralf Binder – Gitarre, Marcus Kucksdorf – Bass, Stefan Frei – Querflöte und Perkussion, Gary Doessel – Keyboard und Perkussion, Ulisses Reinhartz – Cajon und Drumsounds, Oli Poeschke – Kongas und Gesang. Sie bilden ein lockeres Bündnis, das seit vielen Jahren Spass an der Musik hat.
Die CD ist bestellbar über info@sarabande-berlin.de

oj