Berliner Quartiersräte beraten sich

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement im Kiez

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, hat gemeinsam mit dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, die gewählten Mitglieder der Quartiersräte und der Aktionsfondsjuries der Stadt Berlin in das Abgeordnetenhaus von Berlin eingeladen.

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Quartiersrätekongress.                                                                                   Foto: Christo Libuda (Lichtschwärmer)

Senator Andreas Geisel: »Den Quartiersräten gebührt unser Dank und eine öffentliche Anerkennung für ihre ehrenamtlich geleistete Arbeit für unserer Stadt. Der Einsatz der Mitglieder der Quartiersräte und der Aktionsfondsjuries in den Berliner Stadtteilen gehört zu den besonders hervorzuhebenden Ehrenämtern in der Stadtentwicklung. Ich bin ganz sicher, dass die Programmmittel in der Höhe von 27,5 Mio. Euro für Projekte des Programms »Sozialen Stadt« auch in diesem Jahr gut genutzt werden.«
Über 1.000 Mitglieder der Quartiersräte engagieren sich in den 34 Quartiersmanagementgebieten der Stadt.
In den Quartiersräten oder in den Aktionsfondsjuries geben sie ihr Wissen über den Kiez weiter. Quartiersräte unterstützen und entwickeln Ideen und sie suchen Antworten auf die dringlichen Fragen im Kiez.
Ihr Anliegen ist es, den Stadtteil attraktiver zu machen, die Chancen der Kinder auf Bildung zu erhöhen, die Kommunikation untereinander herzustellen und das Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner unterschiedlicher ethnischer Herkunft im Quartier zu stärken.
Die Umsetzung des Städtebauförderprogramms »Soziale Stadt« ist in Berlin seit 1999 eine Erfolgsgeschichte. Aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes, des Landes und mit Unterstützung der Europäischen Union gelang es, eine Strategie zur Einbeziehung der Bewohnerschaft in die Quartiersentwicklung aufzubauen: das Berliner Quartiersmanagement.

pr