Die Welt aus Eierkuchensicht

Rührende Ausstellung im Saalbau von Gaby Taplick

Die kleinste Eierkuchenfabrik der Welt ist derzeit in der Galerie im Saalbau aktiv.

Eierkuchenfabrik
Eierkuchenfabrik.                                                                                  Foto: mr

Gaby Taplick hat sie für ihre Ausstellung »In den Raum geflüstert« entwickelt. Daneben stehen begehbare Skulpturen im Raum, in einer Landschaft aus bergartigen Dreiecken.

Holzdreiecke
Holzgebirge.                                                                            Foto:mr

Kuratorin Dorothee Bienert setzte die Fabrik bei der Vernissage am 28. November in Gang. Sie füllte die Zutaten in eine Schüssel, die anschließend im Innern der Maschine verschwand. Einige Zeit später fiel der fertige Eierkuchen in eine weitere Schüssel, die sich dann langsam zu Boden senkte. Die Rührschüssel kam auf der anderen Seite gewaschen wieder zurück.
Gaby Taplick baut ihre Installationen aus Materialien, die andere weggeworfen haben, wie Sperrholz, Spanplatten, Kartons oder Stoff und schafft damit ganz eigene Welten.
Die Ausstellung läuft bis 11. Januar, die Fabrik ist jeden Samstag von 15 bis 18 Uhr aktiv. 

mr